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Unterstützung bei Sterbe- und Todesfällen

Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. (Psalm 90,12)

Manchmal kommt der Tod unerwartet und reißt liebe Menschen mitten aus dem Leben. Oft aber kündigt er sich an – im Alter oder nach langer Krankheit. Pfarrerin und Pfarrer begleiten Sterbende und Angehörige, wenn sie gerufen werden.

In den letzten Jahren sterben wieder mehr Menschen zu Hause und nicht im Krankenhaus. Das ist gut so. Pfarrerin Barbara Schindler oder Pfarrer Markus Buss kommen gerne, um die Verstorbenen auszusegnen. Dies geht aber nur, wenn das Bestattungsinstitut die Verstorbenen nicht schon abgeholt hat.

Wenn ein Gemeindeglied verstorben ist, werden Pfarrerin oder Pfarrer in der Regel vom Bestattungsinstitut informiert. In Absprache zwischen Angehörigen, Friedhofsamt und Pfarrerin oder Pfarrer wird ein Termin für die Trauerfeier bzw. die Bestattung festgelegt.

Vor der Trauerfeier/Bestattung führen Pfarrerin oder Pfarrer mit den Angehörigen dann ein Trauergespräch. Das Gespräch bietet Raum für Dank und Erinnerung, für Klagen, Zweifel und Fragen – aber auch für Tränen, Lachen und Gebet. Gemeinsam mit Pfarrerin oder Pfarrer besprechen die Angehörigen den Ablauf und die inhaltliche und musikalische Gestaltung der Trauerfeier.

In dem auf die Beisetzung folgenden Sonntagsgottesdienst  werden die Verstorbenen und ihre Angehörigen ins Gebet der Gemeinde mit eingeschlossen.

Im Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag im November werden die Namen aller im Laufe eines Kirchenjahres Verstorbenen noch einmal vorgelesen und als Zeichen für die christliche Hoffnung auf ewiges Leben ein Licht für sie angezündet. Dazu sind alle Angehörigen und Trauernden herzlich eingeladen.

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